Praxisphilosophie

Des Arztes höchster und einziger Beruf ist,

kranke Menschen gesund zu machen,

was man Heilen nennt.

§1 Organon der Heilkunst, Samuel Hahnemann

Der Mensch in seiner Gesamtheit steht im Zentrum meiner Betrachtung und Behandlung. Ich bringe den Patienten ein hohes Maß

an Aufmerksamkeit und Wissen, sowohl aus der Schulmedizin, als auch der klassischen Homöopathie und der Empfindungsmethode

nach Sankaran, entgegen.

In jedem Organismus gibt es eine dynamische, energetische Kraft (in der Homöopathie Lebenskraft oder Energiemuster genannt),

die man nicht messen kann, die aber alle Prozesse im Körper steuert und für jeden wahrnehmbar ist (z.B. Herzschlag, Verdauung, Temperaturregulation …). Diese Lebenskraft ist bei jedem Menschen auf seine individuelle Art in allen Lebensbereichen sichtbar.

Sie zeigt sich in Wünschen, Träumen, Hobbys, Beziehungen, Ängsten und Krankheiten. Das Energiemuster äußert sich in

charakteristischen Wörtern, Handgesten und Verhaltensweisen nicht nur im alltäglichen Leben, sondern vor allem auch

in Stresssituationen (Krankheit bedeutet Stress). Körperliche oder psychische Beschwerden machen mich darauf aufmerksam,

dass im Patienten etwas nicht im Gleichgewicht ist.

In der Homöopathie werden die Symptome nicht einfach nur wegtherapiert, sondern sie stellen eine wertvolle Hilfe zur Erkennung

eines heilenden homöopathischen Mittels dar. Mein Ziel ist es zu untersuchen, warum die Lebenskraft gestört ist.

Das Faszinierende an der Homöopathie ist eine sehr tiefe und über die reine Symptombeseitigung hinaus gehende Wirkung. Die langfristigen Ziele einer homöopathischen Behandlung sind Gesundheit, Schmerzfreiheit, Steigerung der Widerstandskraft und Rückkehr zu Lebensfreude und Zufriedenheit.

Hierzu ist ein ausführliches Gespräch mit sorgfältiger Beobachtung das beste Mittel. Die Homöopathie braucht keine technischen Geräte,

aber die ganze Aufmerksamkeit und Wachsamkeit gegenüber dem Patienten während der Anamnese (Erhebung der Krankheitsgeschichte).

In diesem Erstgespräch (Dauer 1-3 Stunden) ist es wichtig, den Patienten in seiner Gesamtheit, d.h. sowohl den körperlichen, als auch den geistig-seelischen-emotionalen Bereich zu erfassen.

Nach dem Ähnlichkeitsgesetz suche ich nun das passende Mittel heraus um die Harmonie im Patienten wiederherstellen.